Ein praktisches Betätigungsfeld unserer “Forschungsgemeinschaft neue Gartenstadt” (siehe “über uns“) ist die Frage, ob sich eine Bodenbearbeitung von gut 40 bis 80 Zentimeter Tiefe (sogenanntes Holländern oder Rigolen), positiv auf die Bodenfruchtbarkeit auswirken kann. Gartenbauexperten, wie John Jeavons (Direktor des Ecology Action Centers in Willits, Kalifornien), behaupten, dass mit derartigen Methoden Ertragssteigerungen von ca. 100 Prozent möglich sind. In seinem Institut entwickelte er dazu eine spezielle Technologie. Dies ist die biointensive Gartenbaumethode nach John Jeavons – GROW BIOINTENSIVE®.
Kategorie: Gartenbau
Das Lebenswerk des Fukuoka Masanobu – die Nichts-Tun-Landwirtschaft – oder doch nicht?
Die Erzeugung der Perlzwiebel. Eine Fachdiskussionen im 19. Jahrhundert.
Im vorliegenden PDF-Dokument habe ich eine Auswahl von Quellen zum Thema der Herkunft der Perlzwiebel (Allium porrum var. sectivum LUEDER) zusammengestellt: Es geht um die «Erzeugung der Perlzwiebel» in verschiedenen Fachbeiträgen der Jahre 1874 bis 1894.
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In dem umfangreichen Quellenmaterial wird eine wissenschaftliche Diskussion über die Herkunft der Perlzwiebel geführt. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Perlzwiebel aus der Brut des Porrees entstehen kann. Verschiedene Praktiker haben diesbezüglich unterschiedliche Ansichten. Ein Gärtner gibt an, dass überwinterter Porree, abgeschnitten und weiter kultiviert, zur Bildung von Perlzwiebeln führt. Experten wie Dr. Eduard Regel betonen, dass Porree und Perlzwiebeln lediglich Varietäten des Ackerlauchs (Allium ampeloprasum) sind, während Wilhelm Neubert Perlzwiebel und Porree als zwei getrennte Arten ansieht. „Die Erzeugung der Perlzwiebel. Eine Fachdiskussionen im 19. Jahrhundert.“ weiterlesen